2. Juli – Benvenuti a Napoli
Am Tag vor dem Grand Opening fand die Welcome Ceremony für das Team Austria vor dem schwimmenden Universiade Village statt. Bei der Welcome Ceremony für das österreichische Team am Porto di Napoli wurden die Studierenden offiziell in Empfang genommen. Der Vizebürgermeister der Stadt Neapel begrüßte alle Sportlerinnen und Sportler recht herzlich. Als Dankeschön für die Gastfreundschaft wurden Geschenke ausgetauscht – auch das offizielle Maskottchen „Partenope“ war mit dabei.
3. Juli – Opening Ceremony
Vor dem Einmarsch der Nationen wurde uns auf charmante Weise von den Argentiniern die Wartezeit verkürzt. Nachdem Partenope über die Stadionfläche schwebte, begann der Einmarsch der Nationen. Fahnenträgerin für Österreich war Paula SCHMIDL, amtierende Unisport Austria-Meisterin und Staatsmeisterin im Degen-Fechten. Unvergesslich für das österreichische Team war die begeisterte Begrüßung des Publikums. Brasilien hat sich als Pizzabäcker für die Übernahme bedankt.
Nach einer Ansprache von Presidente della Regione Campania Vincenzo de Luca, der sich für die Abhaltung dieser Sommeruniversiade besonders eingesetzt hat, erinnerte FISU-Präsident Oleg Matytsin an die enge Verbundenheit Hochschulsports mit Italien. „Hier in Italien begann die Universiade vor 60 Jahren. Von hier aus begann unsere Bewegung und breitete sich dann auf der ganzen Welt aus.“ Auch IOC-Präsident Thomas Bach hatte eine Botschaft für die Studierenden: „Vielleicht wird Napoli der Beginn Ihrer Reise zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020 sein.“
Während die Universiade-Flamme im Stadion von San Paolo vom neapolitanischen Fußballhelden Lorenzo Insigne beleuchtet wurde, feierten mehr als 6.000 Studentenathleten aus über 100 Ländern das sportliche Spektakel, das ihre Karriere bestimmen könnte.
Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella erklärt die Universiade offiziell für eröffnet und verfolgte bereits zuvor gemeinsam mit dem Erzbischof von Neapel Crescenzio Kardinal Sepe mit großem Wohlwollen den Einzug der Studierenden.
Kreativdirektor Marco Balich, der bereits 20 olympische Zeremonien geplant hat, hat noch eine letzte Überraschung für das Publikum: Der Tenor Andrea Bocelli rundete das kulturelle Programm ab.
In den nächsten Tagen finden die Wettkämpfe in 10 Sportarten für die Österreicher statt: Fechten, Judo, Kunstturnen, Leichtathletik, Rhythmische Gymnastik, Schwimmen, Segeln, Sportschießen, Taekwondo und Tennis.
Wir wünschen unseren 41 Athletinnen und Athleten viel Erfolg und eine tolle Zeit in Neapel!