Erfolgreiches Abschneiden der Uni Wien bei der Universitäts-EM: Silber und Bronze im Rudern
Vom 28. bis 31. August 2024 fanden in Zagreb, Kroatien, die EUSA-Europameisterschaften im Rudern statt. Die Regatta fand auf der renommierten Regattastrecke am Jarun-See über die klassische 2000-Meter-Distanz statt.
Das Ruderteam der Universität Wien startete in den Bootsklassen M2-, M2x, M4-, M4x, LM1x, LM2x, LW1x und LW2x. Viele der studierenden Athlet:innen entschieden sich für einen Doppelstart, was zusätzliche Herausforderungen mit sich brachte.
Ein besonderes Highlight war das Rennen im Männer-Vierer ohne Steuermann. Philipp Kellner, Jan Trost, Levi Weber und Benni Neppl lieferten sich ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen und sicherten sich in einem dramatischen Fotofinish die Silbermedaille. Benni Neppl und Philipp Kellner gingen zudem im M2- an den Start, nur 35 Minuten nach ihrem vorherigen Rennen im Männer-Vierer. Trotz tapferer Bemühungen reichte es aufgrund der kurzen Regenerationszeit für Platz fünf. Auch Jan Trost und Levi Weber wagten einen Doppelstart und belegten im M2x den 12. Platz. Der Männer-Doppelvierer mit Anton Bannicke, Rupert Neppl, Chris Philips und Benjamin Klezl überquerte als Sechster die Ziellinie. Leider mussten der LM2x und der LM1x krankheitsbedingt am Finaltag abmelden.
Auch die Leichtgewichtsdamen Clara Berger und Rita Grill verstärkten das Team. Clara Berger zeigte eine hervorragende Leistung und holte sich im LW1x die Bronzemedaille, während Rita Grill im Einer den neunten Platz belegte. Im Doppelzweier spürten beide die Anstrengungen der vorangegangenen Rennen und beendeten den Wettkampf auf dem fünften Platz.
Sebastian Kabas, Teamleiter der Universität Wien, zeigte sich stolz auf die Leistungen seines Teams: „Die Bronzemedaille im Leichtgewichts-Einer der Frauen durch Clara Berger und die Silbermedaille im Männer-Vierer ohne Steuermann sind großartige Erfolge! Wir hatten gehofft, auch im Leichtgewichts-Einer der Männer durch Moritz Schöppl eine Medaille zu holen, doch leider musste er krankheitsbedingt absagen – das ist bedauerlich. Gratulation an alle Teilnehmenden, die gezeigt haben, dass sie Studium und Sport erfolgreich miteinander verbinden können!“
Auch Unisport Austria gratuliert zu den Erfolgen!